So 12.06.
19:30
Regie
Agnès Varda
Frankreich / 2008
110 Min.
/ 35 mm
/ OmU
Originalsprache
Französisch
Kino
Arsenal 1
zu den Ticketszu dem KalenderEinführung: Kathrin Peters
In diesem autobiografischen Filmessay unternimmt Agnès Varda buchstäblich im Rückwärtsgang eine assoziative Reise durch ihr Leben und ihre Arbeiten. Sie lässt sich leiten von ihren Erinnerungen, die allerdings so unstet seien wie Fliegen. Ein Faden sind die Strände, die ihr Leben geprägt haben: an der belgischen Küste ihrer Kindheit, im südfranzösischen Sète ihrer Jugend, Venice Beach in Los Angeles, wo sie mit ihrem Mann Jacques Demy lebte und schließlich auf der Atlantik-Insel Noirmoutier, dem Feriendomizil der Familie. Varda spielt sich selbst als „kleine Alte“ und tritt inmitten von Ausschnitten aus ihren Filmen auf. Sie hält immer wieder Fotografien vor die Kamera, zeigt Segmente aus ihren Installationen und widmet sich humorvoll Überlegungen zum Altern und der Darstellbarkeit von Erinnerungen. „Ein Film, der sich als ‚Abfolge von Installationen‘ aufführt.“ (Raymond Bellour) (bik)